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Ticket Zugerberg ab Schönegg
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Der Zugerberg liegt am östlichen Ufer des Zugersees. Der Bergrücken erreicht am höchsten Punkt eine Höhe von 1039 m.ü.M. Der Berg punktet mit seiner tollen Aussicht auf den Zugersee, die Voralpen und die Stadt Zug. Im Frühling und Herbst liegt der Berg meist oberhalb des Nebelmeers: Der verhältnismässig kleine Zuger Hausberg kann in vielerlei Hinsicht mit den ganz Grossen mithalten. Die Aussichten und Landschaften auf dem Zugerberg sind traumhaft.
Im Jahre 1999 fegte der Sturm Lothar über den Kanton Zug hinweg und hinterliess beträchtliche Schäden sowie jede Menge Sturmholz. Der Forstwart Pascal Sturm machte sich daran, das Sturmholz wieder zu verwenden. Damit wollte er aus dem Schaden an der Natur auch etwas Positives schöpfen. So entstand der 4.5 Kilometer lange Skulpturenweg auf dem Zugerberg. Insgesamt 19 Skulpturen von Tieren, die in der heimischen Schweizer Fauna vorkommen, hat Pascal Sturm mit Hilfe einer Kettensäge geschnitzt und entlang eines Rundweges aufgestellt. Vom Bär zum Igel, vom Fuchs zum Reh - die 19 verschiedenen Tiere aus Holz thronen in verschiedenen Abständen entlang des Wegs.
Ruhebänke am Weg laden zum Verweilen und Geniessen ein. Sie wurden ebenfalls aus dem Sturmholz hergestellt. Mehrere Feuerstellen und Restaurants bieten Verpflegungsmöglichkeiten und der gesamte Weg ist rollstuhl- und kinderwagengängig. Der Skulpturenweg ist in ungefähr 1.5 Stunden begehbar. Er beginnt direkt an der Bergstation Zugerberg und ist durch Wegweiser auf der ganzen Strecke ausgeschildert.
Auf dem Zugerberg ist es das ganze Jahr über möglich, die verschiedensten Aktivitäten zu unternehmen. Die Zugerbergbahn fährt 365 Tage im Jahr auf den Zuger Hausberg. Das ermöglicht ein Erreichen des Hochplateaus zu jeder Jahreszeit. Der Bergrücken direkt am Zuger See gilt als schnell erreichbare Freizeit-Oase für Zug und Umgebung. Im Winter ist hier einer der wenigen schneebedeckten Orte in Zug.
Auf dem Zugerberg befindet sich einer der beliebtesten Bike-Trails der Zentralschweiz, der von der Bergstation Zugerberg beinahe bis hinunter zur Talstation Schönegg führt. Über mehrere Stationen können Bikefahrer hier schwierige Hindernisse überwinden oder diese umfahren.
Auch das Wanderherz schlägt auf dem Zugerberg höher: über 80 km Wanderweg erstrecken sich auf dem Bergrücken, wobei die prächtige Aussicht bis in die Voralpen reicht. Rigi, Pilatus und in der Ferne die Mythen. Der im Tal liegende Zuger See krönt dieses Panorama. Drei Rundwanderungen, acht kurze Wanderungen (unter 3 Stunden) und 6 Tageswanderungen, welche alle markiert sind, können im Sommer individuell unternommen werden.
Auf über 80 Kilometern Wanderweg finden sich Wanderrouten verschiedenster Arten und Schwierigkeitsgrade. Die Dauer der Wege liegt zwischen 1 Stunde und 15 Minuten und 4 Stunden und 50 Minuten. Als Ausgangspunkt dient bei allen Wanderungen die Bergstation Zugerberg. Die Zielorte variieren je nach Wanderlust und gewählter Route, führen aber meist ins Tal und nach Zug zurück oder in eine andere Zuger Gemeinde.
Die drei offiziellen Rundwanderungen “Hase”, “Fuchs” und “Hirsch” starten und enden an der Bergstation Zugerberg. Die Königsroute führt von der Zugerbergstation bis zum höchsten Punkt des Kantons Zug, dem Wildspitz auf 1580 m ü.M.
Neben dem Erlebnisweg bietet der Zugerberg für Kinder und Familien wunderschöne Tagesausflüge. Der Erlebnisspielplatz Schattwäldli trumpft mit seinen aus Holz gemachten Klettermöglichkeiten und einer Zipline zum Draufsitzen auf. Unzählige Grillstellen laden an jeder Ecke zum Zusammensitzen und Verpflegen ein.
Neben den klassischen Wanderungen findet sich auch ein Erlebnisweg für Kinder und die ganze Familie.
Auf den Wanderrouten kann zumeist das Panorama über die Voralpen genossen werden. Zudem trumpft der Zugerberg mit wunderschönen Moorlandschaften und Wäldern auf. Der ganze Kanton rund um den Berg ist für seine Moore, die in der ganzen Schweiz unter Schutz stehen, bekannt. Auf dem Zugerberg findet sich das wertvollste Moorgebiet im ganzen Kanton: das Eigenried. Die verschiedenen Moorlandschaften können auf jeder Wandertour bestaunt werden.
Zugerberg, Bergstation – Vordergeissboden – Hünggigütsch-Sätteli – Ewegstafel – Altenboden – Zugerberg, Bergstation ZBB
Diese Tour führt auf dem Hochplateau des Zugerbergs entlang. Start- sowie Endpunkt ist die Bergstation Zugerberg. Es geht in Richtung Süden bis zum Hünggigütsch, dem höchsten Punkt des Zugerbergs. Diese Rundwanderung ist für die ganze Familie oder auch für einen Nordic Walking-Ausflug geeignet. Es müssen keine strengen Steigungen überwunden werden. Die Route geht nicht nur am Erlebnisspielplatz Schattwäldli, sondern auch an einer Fülle von Grillstellen und den Restaurants Vordergeissboden, Zugerberg und Pfaffenboden vorbei. Die Laufzeit beträgt ca. 2 Stunden und 30 Minuten.
Zugerberg, Bergstation – Institut Montana/Schönfels – Blasenberg –Rägeten – Zug, Bahnhof SBB
Diese kurze Wanderung dauert ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten, führt an besonders schönen Aussichtsstellen des Zugerbergs vorbei und durch kurze Waldetappen. Von der Bergstation aus geht es hinunter, vorbei am Restaurant Blasenberg, wo die Möglichkeit besteht, die Spezialität des Bergrestaurants “Kapaun” oder andere herzhafte Gerichte zu geniessen. Durch kurze Waldstücke und am Aussichtspunkt in Rägeten vorbei bahnt sich der Weg vom Zugerberg hinunter bis in die wunderschöne Altstadt von Zug. Optional kann die Etappe von St. Michael bis zum Bahnhof auch dem Zugersee und der Unteren Altstadt entlang bestritten werden.
Zugerberg, Bergstation ZBB – Ewegstafel – Früebüel – Buschenchappeli – Alpli – Ober Rossberg – Gnipen – Wildspitz
Eine Wanderung, die über die schönsten Orte des Zugerbergs bis zum Wildspitz geleitet. Der Wildspitz ragt mit einer Höhe von 1580 m.ü.M. im Osten des Kantons empor und ist damit der höchste Punkt im Kanton Zug. Über weite Plateaus des Zugerbergs, vorbei an den beliebten Bergrestaurants und durch Waldetappen geht es bergauf und bergab in Richtung Wildspitz, wo eine fantastische Panoramaaussicht über die umliegenden Berge und den klaren blauen Zugersee wartet. Das Berggasthaus Wildspitz verwöhnt zudem mit herzhafter und kulinarischer Verpflegung bei wunderbarer Aussicht. Die Laufzeit von der Bergstation bis zum Wildspitz dauert ca. 3h 40min, von wo aus verschiedene Möglichkeiten für den Rückweg offenstehen. Mit dem Weg zurück zur Bergstation Zugerberg ist man gute 7 Stunden unterwegs.
Um auf einer Wanderung auch verpflegt zu sein, bietet der Zugerberg zehn verschiedene, offiziell angelegte Feuerstellen. In der Nähe der Bergstation finden sich bereits vier Feuerstellen: Hünggigütsch-Sätteli, Schattwäldli, Brand und Ewegstafel.
Zwischen 15 und 30 Minuten Fussmarsch liegen zwischen den einzelnen Feuerstellen und der Bergstation Zugerberg. Hünggigütsch-Sätteli und Ewegstafel bieten idyllische Ruhe und Fernsicht, während Schattwäldli beim Abenteuerspielplatz mit Toiletten, Bänken, einem grossen Spielplatz und fliessendem Wasser trumpft. Die Feuerstelle Brand offeriert zwar keine Toilettenanlage, aber Sitzliegen, einen Fotorahmen und eine Murmelbahn.
Auf dem Weg hinunter in Richtung Stadt Zug warten vier verschiedene Grillstellen, die jeweils einen schönen Ausblick auf den Zugersee oder Idylle mitten im Wald bieten: Schwanden, Blasenberg, Tschoupisweid und Lärchenbrüggli.
Etwas weiter von der Bergstation entfernt befinden sich weitere zwei Feuerstellen. Sie sind an den Wanderwegen gelegen:
Das absolute Highlight für Familien mit Kindern ist der sogenannte Zugiblubbi Erlebnisweg, der ein kinderfreundliches Abenteuer auf dem Hochplateau des Zugerbergs verspricht. Die Geschichte des Moorgeistes Zugiblubbi, der in den mystischen Hochmooren des Hausbergs wohnt, wird spielerisch erzählt und führt auf eine spannende Schatzsuche quer durch die Hochebene des Zugerbergs. Kinder und Familien suchen auf der spannenden Schatzsuche auf dem Zugerberg die gestohlenen Edelsteine des Diamantenschatzes von Zugiblubbi.
Insgesamt acht Spielposten und neun Diamantenposten, an welchen es einen Lösungsbuchstaben gibt, können mit Hilfe einer Schatzkarte verfolgt werden und testen Geschicklichkeit und Rätsel Ausdauer. Die ausgefüllte Karte kann abschliessend an der Bergstation in einen Briefkasten geworfen werden, womit man an der nächsten Zugiblubbi-Verlosung teilnehmen kann.
Der Erlebnisweg beginnt an der Bergstation Zugerberg und führt in Richtung Schattwäldli, dem Abenteuerspielplatz für Gross und Klein. Ein Rundgang bis zum Räbrüti, vorbei am Bergrestaurant Hintergeissboden und wieder zurück zur Bergstation bietet Naturerlebnisse und Rätselspass für die ganze Familie.
Die Geschichte des Zugiblubbi kann entweder auf dem Erlebnisweg gelesen oder via QR-Code angehört werden. Die bekannte Märchenerzählerin Jolanda Steiner hat zu diesem Zweck die Legende des Zugiblubbis und der Moorgeister vertont. Der Erlebnisweg ist kinderwagen- sowie rollstuhlfreundlich aufgebaut und kann daher mit der ganzen Familie besucht werden.
Der Zugerberg Trail ist einer der bekanntesten Bike-Trails in der Region. Der Freeride- und Downhill-Trail erstreckt sich zwischen der Bergstation Zugerberg und der dazugehörigen Talstation. Die Strecke ist 2.1 Kilometer lang und überwindet eine Höhendifferenz von 340 Metern bei einem durchschnittlichen Gefälle von 16%.
Neben der Hauptlinie, die für durchschnittliche Fahrer geeignet sind, kann die Route auf Alternativrouten ausgeweitet werden. Diese Alternativrouten auf dem Zugerberg Trail sind für Könner gedacht und beinhalten neben Wurzel- und Steinpassagen auch Drops und Wallride. Die Strecke ist der umgebenden Natur gut angepasst, wodurch Anlieger-Kurven und Hindernisse perfekt in die Umgebung eingearbeitet sind. Jedes Hindernis kann umfahren werden, weshalb der Zugerberg Trail für alle Bike-Levels Optionen bietet.
Vor einem Besuch empfiehlt es sich, auf der Webseite des Zugerbergtrails die Wetter- und Streckenverhältnisse sowie etwaige Sperrungen zu kontrollieren. Ausserdem sollten die allgemeinen Bike-Regeln und die Beschilderung gründlich gelesen werden. Die Zugerbergbahn bietet einen Biketransport bis zur Bergstation mittels Standseilbahn, wo die Abteile 2 und 3 standardmässig für Biker reserviert sind. An der Talstation befindet sich ausserdem der V-Zug Bikewash, wo Bikes und Ausrüstung gewaschen werden können.
Es können zudem Tageskarten sowie Einzelfahrten für Biker und das Bike an der Talstation gelöst werden. Die Anzahl der Parkplätze bei der Talstation Schönegg ist begrenzt. Deshalb empfiehlt es sich, in der Stadt (Parkhaus Frauensteinmatt, Casino oder Post) zu parkieren und mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder direkt mit dem Bike bis zur Talstation Schönegg zu fahren.
Der Zugerberg Trail bietet für alle Bike-Begeisterten eine spannende und ausgebaute Bike-Strecke. Die Aussicht auf den Zugersee und die umliegenden Bergpanoramen runden dieses attraktive und actionreiche Erlebnis perfekt ab.
Der Abenteuerspielplatz Schattwäldli befindet sich einen etwa 15 min langen Spaziergang von der Bergstation Zugerberg entfernt. Er führt entlang des Panorama Ausblicks vom Zugerberg über Zugersee und Voralpen. Der Spielplatz bietet verschiedene, aus Holz gefertigte Spielgeräte. Schaukeln, eine Seilbahn und eine Holzburg können hier von den Kindern erobert werden.
Rund um den Spielplatz finden sich mehrere Grillstellen direkt am Waldrand. Auch Tische und Bänke stehen zur Verfügung. Das Spielen im Wald bietet sich hier erstklassig an, da der Waldrand von Wurzeln übersät und mit Grillplätzen gespickt ist. Die Grillplätze sind zudem mit Grillrost und Holz ausgestattet. Auf der anderen Seite erstreckt sich bereits das berühmte Moorgebiet des Zugerbergs. Eine WC-Anlage steht allen Besuchern zur freien Verfügung.
Besonders an Tagen, an denen die Stadt im Nebel liegt, lohnt sich ein Ausflug auf den Zugerberg und zum Abenteuerspielplatz Schattwäldli. Über den Wolken und über dem Nebel können Kinder mit der ganzen Familie den Spielplatz entdecken. So werden sie problemlos einen ganzen Tag in der Natur verbringen. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl ist der Spielplatz problemlos erreichbar.
Wer den Zugerberg nicht mit Bahn oder Auto verlassen möchte, kann sich für eine Trottinett Fahrt bis nach Zug oder zu den Höllgrotten (Baar) entscheiden. Auf dem Zugerberg, 5 min Fussmarsch von der Zugerberg Station entfernt, sind mehrere Trottinetts genau für diesen Zweck deponiert. Die Eventfirma Rother Events vermietet sie und stellt sie an der Felsenegg 20 auf dem Zugerberg zur Verfügung.
Es kann zwischen drei verschiedenen Strecken ausgewählt werden. Die eine führt über den Blasenberg hinunter bis in die Stadt Zug, wo die Trottinetts zurückgegeben werden können. Diese Route führt 30 Minuten lang über 8.1 Kilometer bis in die Nähe des Hauptbahnhofs in Zug und bietet Ausblick auf das Panorama mit Zugersee, Zug und den umliegenden Bergen.
Die zweite Strecke führt über die Nordseite des Zugerbergs durch das Lorzentobel, hinab bis nach Baar, von wo aus die Fahrt bis nach Zug zur Abgabestelle weitergeht. Auf dieser 1.5-2-stündigen Route geht es vorbei an der Alpwirtschaft Brunegg und den in Zug sehr beliebten und bekannten Höllgrotten.
Die Tropfsteinhöhlen, die kleine Seen, verschiedenfarbige Stalagmiten und Stalaktiten beinhalten, befinden sich im Lorzentobel. Die Höhlen unterschieden sich in ihrer Bildungsweise von allen anderen Tropfsteinhöhlen der Welt, da sie in vergleichsweise kurzer Zeit und zudem an der Oberfläche entstanden sind. Ein Besuch der Höllgrotten kann auf dieser Trotti Tour eingeplant werden und eignet sich für Jung und Alt.
Eine dritte Tour führt in die Badi Lättich. Das Hallen- und Freibad steht in Baar. Von hier aus wird Zug via Bus Linie 3 und S24 in weniger als einer halben Stunde erreicht.
Die Trottis können reserviert und gemietet werden. Kinder von 8-14 Jahren fahren zu einem reduzierten Preis. Kindern unter 8 Jahren ist es nicht gestattet, die Trotti Touren durchzuführen. Auch zwei Personen pro Trottinett sind aus Sicherheitsgründen untersagt. Zudem muss man Fahrrad fahren und selbstständig bremsen können. Ansonsten ist der Trottispass für jeden geeignet, ob sportlich oder nicht und für Jung und Alt gleichermassen. Bezahlt wird in bar bei der Abgabestelle in Zug (Couvert System).
Für grössere Gruppen ab 14 Personen ist es sogar möglich, Trottinett Touren mit einem Guide zu planen. Inbegriffen ist ein Barbecue oder ein Aperitif an verschiedenen Orten. Denkbar sind Huwilerturm Zug, Schwimmbad Lättich Baar, Brauerei Baar oder Distillerie Etter Zug.
In den Sommermonaten bietet sich eine Fahrt mit elektrobetriebenen Segways auf dem Zugerberg an.
Die organisierten Segway-Touren starten in Zug und dauern rund 3.5 Stunden. Inbegriffen ist ein Fahrtraining, das bei der Talstation der Zugerbergbahn stattfindet, sowie Helme und Sicherheitswesten, die zur Sicherheit dienen. Nach dem Training geht es mit der Zugerbergbahn innerhalb von zehn Minuten von der Schönegg bis hinauf zur Station Zugerberg. Dies ist der Ausgangsort für den Ausflug auf dem Zuger Hochplateau (1000 m ü.M.).
Vom Institut Montana startet der Instruktor mit der Gruppe in Richtung Walchwilerberg. Diese Strecke zeigt einen Panoramaausblick auf die Rigi, den Pilatus und weitere Voralpengebiete. Der Weg führt vorbei an den naturgeschützten Moorlandschaften bis zum Restaurant Pfaffenboden, wo eine Einkehr auf der Aussichtsterrasse möglich ist.
Auf dem Hochplateau führt der Weg wieder in Richtung Norden, vorbei am Vorder- und Hintergeissboden und weiter bis die Abfahrt in Richtung Tal beginnt. Schindellegi, Blasenberg und die Verena Kapelle kreuzen hier den Weg, während die Segway-Gruppe die Aussicht über die Stadt Zug und die umliegenden Berge immer im Hintergrund sieht. Endpunkt der Segway-Tour ist wieder die Talstation Schönegg.
Die Segway-Touren werden ab vier Personen durchgeführt und zwischen 14- und 16-Jährige benötigen einen Mofa-Führerschein. Ab 16 Jahren ist kein Führerschein notwendig. Die Rundwege werden von erfahrenen, ortskundigen und geschulten Guides und auf geprüften Geräten durchgeführt.
Segway Fahren bietet nicht nur eine genussvolle und gemächliche Ausfahrtsmöglichkeit, sondern kommt auch noch lärmfrei und ohne Emissionen aus. Die Elektrofahrzeuge sind eine elegante Variante, den Zugerberg zu erkunden.
Im Sommer tummeln sich hunderte Gleitschirmflieger am Horizont über dem Zugerberg. Ob Delta- oder Paraglider: der Zugerberg ist trotz seiner eher flachen Gegebenheiten ein beliebter Gleitschirm-Spot. Besonders die Aussichten und Sonnenuntergänge, für die Zug bekannt ist, können aus der Luft wunderbar beobachtet werden.
Der Zuger Hausberg ist bekannt für die Tiefblicke auf die Stadt und gute thermische Bedingungen. Thermikflieger und Genussflieger finden hier an heissen Sommer- oder warmen Frühlingstagen ein kleines Paradies vor. Je nach Flughöhe können nicht nur Zugersee und Vierwaldstättersee, sondern sogar der Sempachersee erblickt werden. Der Zugerberg bietet ausserdem kürzere Streckenflüge ins Flachland an.
Der Startplatz befindet sich auf 947 m.ü.M, in unmittelbarer Nähe der Station Zugerberg. Von der Talstation Schönegg fährt die Zugerbergbahn innerhalb von zehn Minuten zu dieser Station, von wo aus ein kurzer Fussmarsch zum Platz führt. Der Startplatz kann aber auch mit dem Auto erreicht werden.
Ein Höhenunterschied von knapp 500 Metern wird beim Flug bis zum Landeplatz Bröchli überwunden. Dieser liegt im Gebiet bei Oberwil, wo auch Parkplätze zur Verfügung stehen. Es sollte nicht direkt beim Landeplatz geparkt werden.
Start- und Landeplatz auf dem Zugerberg sind ganzjährig in Betrieb. Der Startplatz eignet sich bei Westwind ideal für unerfahrenere Flieger, weil der Start besonders bei diesen Windverhältnissen als einfach gilt. Auch die Landung auf dem Landeplatz bei Oberwil wird als einfach eingestuft.
Viele Flugschulen bieten Tandemflüge mit professionellen Gleitschirmpiloten auf dem Zugerberg an.
Wenn man sich für den Gleitschirmsport oder das Deltagliding um den Zugerberg näher interessiert, kann der Paradeltaclub Zug als Anlaufstelle dienen. Hier haben sich Gleitschirmflieger aus den umliegenden Regionen zu einem Verein zusammengeschlossen. Sie vertreten die Interessen der Flieger und sind massgeblich an der intakten Kooperation zwischen Fliegern und Landwirten beteiligt. Auch Wetterstationen und News zum Gleitschirmsport werden vom Verein aufgearbeitet.
In den Wintermonaten zeigt sich der Zugerberg als besonders reizvoll. 365 Tage im Jahr ist er durch die Zugerbergbahn erschlossen und ist dadurch von der Stadt aus in nicht mehr als 30 Minuten zu erreichen. Auch wenn es im Flachland immer seltener schneit, findet sich auf dem Zugerberg am ehesten eine verschneite Winterlandschaft - und das in unmittelbarer Nähe.
Der Zugerberg ist besonders im Winter ein beliebtes Ausflugsziel, da sich der Schnee auf dem Zuger Hausberg im Vergleich zur Stadt mit Abstand am längsten hält. Die Zugerberg Bahn fährt 365 Tage im Jahr bis zur Station Zugerberg hinauf.
Auf dem Zugerberg befindet sich eine 2.5 Kilometer lange Schlittelstrasse, die im Winter und bei genügend Schnee direkt von der Station Zugerberg bis zur Talstation Schönegg führt.
Um die Wetter- und Schneeverhältnisse im Voraus zu begutachten, zeigt die Website der Zugerbergbahn täglich aktualisierte Lageberichte.
Auch im Winter stehen auf dem Zugerberg viele Wanderwege zur Verfügung, die durch die magische Atmosphäre schneebedeckter Wiesen und Wälder führen. Im Winter können ausgedehnte Spaziergänge oder aber auch längere Winterwanderung, die entweder als Rundwege von und zur Bergstation oder als Strecken bis zum Walchwilerberg angelegt sind, unternommen werden. Auch der im Winter extra angelegte Lichterweg bietet in den Abendstunden die Möglichkeit, einen Spaziergang durch das Winterwunderland des Zugerbergs zu geniessen.
Wintersport-Herzen kommen auf dem Zugerberg nicht zu kurz. Auf dem Hausberg gibt es viele Möglichkeiten, verschiedene Wintersportarten zu betreiben. Für Erwachsene lädt nicht nur die 2.5 Kilometer lange Schlittelpiste für eine rassige Abfahrt ein, sondern auch ein abwechslungsreiches Loipennetz zum Langlaufen. Loipen für Skating oder klassisches Langlaufen sowie eine in der Nacht beleuchtete Strecke bieten Langläufern perfekte Bedingungen. Kinder erfreuen sich an einem Übungshang zum Ski- und Snowboardfahren in direkter Nähe der Bergstation, der sogar mit einem Schlepplift auftrumpft.
In nur 8 Minuten geht es auch im Winter mit der Zugerbergbahn hoch hinaus bis zur Station Zugerberg. Wenn die Schneeverhältnisse gut sind steht das Schlittelerlebnis gleich vor der Tür: der Startpunkt der 2.5 Kilometer langen Schlittelstrasse befindet sich nämlich direkt vor der Bergstation. Die Schlittelpiste ist in kurzer Zeit von der Stadt aus zu erreichen. Die Schneeverhältnisse können hier im Voraus kontrolliert werden. Die Zugerbergbahn aktualisiert die Lageberichte täglich und zeigt, welche Aktivitäten unter den gegebenen Umständen durchgeführt werden können.
Die Schlittelpiste ist kostenlos, lediglich die Fahrten mit der Zugerbergbahn müssen bezahlt werden. Tickets für die Standseilbahn können an jedem Ticket-Automaten, am Schalter des Zuger Hauptbahnhofs oder direkt an der Talstation bezogen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Tagesticket zu kaufen, das die Fahrt von der Stadt bis zur Talstation ebenfalls beinhaltet. Weitere Informationen zu Tickets und Anfahrt sind unter dem Punkt “Zugerberg: Lage und Anreise mit der Zugerbergbahn oder dem Auto” zu finden.
Die Schlittelpiste zieht sich von der Bergstation hinunter bis zur Talstation, wo die Zugerbergbahn direkt wieder für eine weitere Runde genutzt werden kann. Der Schlittelweg ist jeweils von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Die gesamte Strecke ist sicherheitstechnisch mit Polstern und Netzen ausgestattet und die Piste wird regelmässig präpariert und kontrolliert.
Die Schlittelstrasse schlängelt sich neben der Standseilbahn über eine Höhendifferenz von 365 Metern den Zugerberg hinab. Die kurvige Strecke ist für Erwachsene als auch für Kinder bestens geeignet. Es können teilweise eisige Stellen auftreten, dennoch ist das Schlitteln auf dem Zugerberg sehr sicher und wird auch desöfteren von Zuger Schulklassen und Familien als rassige Winteraktivität genutzt. Über weite Kurven geht es vorbei an Bauernhöfen, über Panoramastrecken und durch Waldabschnitte.
Bei guten Verhältnissen ist die Strecke auch für das Nachtschlitteln geöffnet. Sie ist zwar nicht beleuchtet, aber gilt als eines der beliebtesten Erlebnisse auf dem winterlichen Zugerberg. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, auf dem Zugerberg ein Abendessen in einem der Restaurants (siehe weiter unten) zu geniessen und danach gemütlich die Abendschlittelpiste bis zur Talstation zu nehmen.
Der Zugerberg bietet im Winter eine Vielfalt an Winterwanderwegen. Darunter finden sich kurze Wanderrouten sowie ausgedehnte Spaziergänge. Die vier beliebtesten Winterwanderungen dauern zwischen 1 Stunde und 50 Minuten und 3 Stunden 40 Minuten. Alle vier Varianten starten direkt an der Bergstation Zugerberg und sind demnach von der Stadt Zug über die Talstation Schönegg in kürzester Zeit erreichbar. Die Wanderwege sind gespurt und ausgeschildert und enden auch wieder bei der Bergstation Zugerberg. Zwei Standardwanderungen führen über das Hochplateau. Die Winterwanderung, die über Buschenchappeli führt, kann von dort aus auch erweitert werden.
ZBB Bergstation Zugerberg – Altenboden – Ewegstafel – Hintergeissboden – Räbrüti – Schattwäldli – ZBB Bergstation Zugerberg
Diese Winterwanderung dauert ungefähr 1 Stunde und 50 Minuten und startet sowie endet an der Bergstation des Zugerbergs. Vorbei am Institut Montana und einer kurzen Panoramastrecke geht es über Altenboden in Richtung Ewegstafel. Waldige Abschnitte wechseln sich hier mit freien und aussichtsreichen Etappen ab, die auf leicht hügeligen Strassen und Wegen liegen. Bei Ewegstafel geht es in Richtung Osten und weiter zum Hintergeissboden. Falls man hier Hunger oder Durst verspürt, kann man auf einem kleinen Abstecher das Restaurant Hintergeissboden besuchen. Der Weg führt vom Hintergeissboden wieder zurück über Räbrüti und Schattwäldli. Beim Abenteuerspielplatz Schattwäldli besteht die Möglichkeit, die sanitären Anlagen kostenlos zu benutzen. Auf dem Rückweg von Schattwäldli kann das Restaurant Vordergeissboden zum Einkehren genutzt werden bevor die Rundwanderung an der naheliegenden Bergstation Zugerberg endet.
ZBB Bergstation Zugerberg – Altenboden – Ewegstafel – Früebüel – Buschenchappeli – Räbrüti – Schattwäldli – ZBB Bergstation Zugerberg
Auch die zweite Winterwanderung beginnt an der Station Zugerberg und führt zunächst über die hügeligen Landschaften von Altenboden und Ewegstafel. Diese Route dauert ungefähr 2.5 Stunden und führt auf präparierten Wanderwegen über Früebüel bis nach Buschenchappeli, die sich bereits auf dem sogenannten Walchwilerberg befinden. Ein kurzer Abstecher von Buschenchappeli aus bietet die Möglichkeit, im Restaurant Pfaffenboden einzukehren oder die Aussicht von dort aus über die Rigi, den Pilatus und weitere Berge der Voralpen zu geniessen. Der Rückweg geht über Räbrüti bis zum Schattwäldli, wo auf dem verschneiten Abenteuerspielplatz sanitäre Anlagen kostenlos benutzt werden können. Vom Schattwäldli führt die letzte Etappe wieder über schneebedeckte Strecken zurück zur Bergstation Zugerberg. Unterwegs kann ausserdem das Restaurant Vordergeissboden besucht werden. Die Winterwanderung endet an der Station Zugerberg, von wo aus die Rückreise ins Tal innert weniger Minuten möglich ist.
Die Winterwanderung 2 kann unterschiedlich erweitert werden. Die Wanderzeit kann so auf bis zu 3 Stunden und 40 Minuten verlängert werden. Die Aussichten vom Walchwilerberg oder Stafel bestechen durch einen Panoramablick auf die Stadt Zug, den Zugersee und all die umliegenden Berge.
Buschenchappeli - Pfaffenboden - Stafel - Balisbrugg - Früebüel - Buschenchappeli
Die Winterwanderung 2 führt über Buschenchappeli, wo die Zusatzroute über den Walchwilerberg beginnt. Der Weg zieht sich zunächst etwas steigend hinauf und vorbei am Restaurant Pfaffenboden, bevor er über Stafel wieder bis nach Balisberg absteigt. So läuft man eine Schlaufe rund um den Walchwilerberg und kommt nach einer guten Stunde wieder bei Buschenchappeli an, wo die Strecke der Winterwanderung 2 wieder als Rückweg genutzt werden kann. Gesamthaft dauert die Wanderung (Winterwanderung 2 + Zusatz 1) 3 Stunden und 40 Minuten. Auch hier sind die Strecken gespurt und bieten für Winterwanderer schöne Schneestrecken.
Buschenchappeli – Früebüel – Fiselstuden – Buschenchappeli
Eine etwas kürzere Erweiterung der Winterwanderung 2 bietet die Zusatzschlaufe über Früebüel. Sie verlängert die Wanderung lediglich um 30 Minuten, was die Gesamtdauer der Winterwanderung auf ungefähr 3 Stunden erhöht. Von Buschenchappeli aus geht es über die verschneite Zwischenstrecke bis Früebüel und von dort in Richtung Fiselstuden. Die Wege dieser Zusatzschlaufe bieten nicht nur gespurte Strecken, sondern auch weite Schneefelder und eine von Bäumen gesäumte Allee inmitten der Schneelandschaft.
Der Zugerberg ist ein kleines Paradies für Langläufer. Da das Hochplateau schnell zu erreichen ist, steht einem spontanen Langlauf Ausflug nichts im Weg.
Auf dem Zugerberg finden sich über 27 Kilometer Loipen für klassisches Langlaufen oder Skating. 15 Kilometer sind für die Skater reserviert, 11 Kilometer für die klassischen Langläufer. Den letzten Kilometer macht eine Nachtloipe aus, die bei guten Schneeverhältnissen von der Dämmerung bis 22.00 Uhr geöffnet und zu diesen Zeiten durchgehend beleuchtet ist. Das Mehrzweckgebäude Vordergeissboden, direkt beim Start der Loipe auf dem Zugerberg, bietet zudem Garderoben, WC-Anlagen und Duschmöglichkeiten. Die Duschen sind kostenpflichtig (2 Franken/4 Minuten Duschen) und die gesamten Anlagen sind täglich 24 Stunden lang geöffnet.
Die Loipen werden maschinell präpariert. Der Verein Loipe Zugerberg sorgt für eine regelmässige Kontrolle der Loipen, zeigt immer aktuelle Lageberichte zu der Befahrbarkeit des Loipennetzes und hält die Infrastruktur am Loipenstart in Stand. Für die Loipen auf dem Zugerberg können entweder ein Loipenpass, ein Tagespass oder eine Saisonkarte bezogen werden. Die Tickets und Pässe können auch an den Tal- und Bergstationen der Zugerbergbahn, bei Zug Tourismus oder zeitweise direkt an der Loipe gekauft werden.
Der Verein Loipe Zugerberg bietet weder Langlaufski zur Miete noch Langlaufkurse an.
Miete von Langlaufski bieten: Phoenix Bike in der nahen Gemeinde Baar Intersport in der Stadt Zug
Langlaufkurse auf dem Zugerberg werden von verschiedensten Instruktoren angeboten. Der am nächsten zum Zugerberg liegende Anbieter für solche Kurse ist Nordic Coach, der sich in Ägeri befindet.
Das Loipennetz des Zugerbergs ist gross und bietet eine Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten.
Diese Zugerberg-Loipe ist für routinierte Langläufer ausgelegt, die eine malerische Umgebung beim Langlaufen schätzen und fortgeschrittene Strecken kennen. Sie ist für klassischen Langlauf sowie für das Skating geeignet und 11 Kilometer lang. Mit der Zugerbergbahn gelangt man von der Talstation Schönegg bis zur Station Zugerberg. Ein kurzer Fussmarsch von der Bergstation aus führt bis zum Vordergeissboden. Dort warten neben Garderoben auch Duschmöglichkeiten und Schliessfächer und der Startpunkt der grossen Loipe auf dem Zugerberg.
Beim Vordergeissboden gestartet führt die Loipe über den Schäftboden und vorbei an den Hochmooren. Kurz darauf beginnt beim Hintergeissboden der strengste Aufstieg der Strecke bis hinauf zur Ewegstafel. Oben angekommen wartet ein Ausblick über Rigi und den Uri-Rotstock sowie weitere Voralpengipfel. Das Früebüel ist bald erreicht. Danach geht es weiter bis Buschenchappeli mit erneuter Fernsicht über Berge und Gipfel. Das Bergrestaurant Pfaffenboden wird kurz danach erreicht. Hier befindet sich der höchste Punkt der Loipe, wobei bis hier 240 Meter Höhenunterschied überwunden wurden.
Vom Pfaffenboden aus gelangt man über eine Schlaufe wieder über Buschenchappeli und Früebüel zur wunderschönen und berüchtigten Abfahrtsstrecke. Diesmal über das Hochplateau und die Neuweidschür geht es hinunter zum Hintergeissboden und schliesslich zurück zum Startpunkt Vordergeissboden.
Die Nollen-Loipe ist eine reine Skating-Route. Sie zweigt von der Zugerberg-Loipe aus beim Buschenchappeli in Richtung Ahoren und dem Skilift Nollen ab. Die Strecke bietet eine schnelle und anspruchsvolle Abfahrt vom Skilift aus und sollte nur von fortgeschrittenen Langläufern gefahren werden. Nach der Abfahrt führt die Loipe durch den Wald über Fiselstuden bis zum Hanengütschli, wo sie wieder in die freie Zugerberg-Loipe für Skater und klassiche Langläufer mündet. Die Loipe Nollen ist 4 km lang und eine gute Ergänzung für Skater, die die Zugerberg-Loipe befahren möchten und eine rassige Zusatzabfahrt suchen. Auf der Karte ist sie in Form von gestrichelten, grünen Linien eingezeichnet.
Auch für den späten Langlauf-Ausflug kann mit der Zugerbergbahn von der Schönegg aus die Bergstation und nach einem kurzen Spaziergang die Umkleidekabinen und Schliessfächer der Loipe Zugerberg erreicht werden. Der Weg zur Nachtloipe ist von dort aus kurz.
Die Nachtloipe auf dem Zugerberg ist als Rundlauf konzipiert und befindet sich zwischen dem Vorder- und dem Hintergeissboden beim Schäftboden. Sie ist gesamthaft 1.1 km lang und bei guten Schneeverhältnissen täglich ab der Dämmerung bis 22.00 Uhr beleuchtet und befahrbar. Die Garderoben sind durchgehend geöffnet, daher kann auch abends geduscht und alles deponiert werden. Die Nachtloipe ist einfach ausgelegt und auch für Anfänger geeignet.
Auf dem Zuger Hausberg bahnen sich in den Wintermonaten viele verschiedene Winterwanderwege durch den Schnee. Mit den Schneeschuhen lässt sich das verschneite Hochplateau am besten bewandern, besonders wenn eine ausgedehnte Schneeschuh-Tour geplant ist.
Schneeschuhlaufen erfreut sich grosser Beliebtheit, besonders weil keine wirklichen Vorkenntnisse dafür notwendig sind. Auch auf dem Zugerberg finden sich Routen, die mit den Schneeschuhen und Stöcken bewandert werden können. Die Aussicht und die traumhafte Winterlandschaft macht den Zugerberg für Schneeschuhtouren sehr attraktiv.
Gemietet werden können Schneeschuhe und die dazu passende Ausrüstung mitten in Zug. Beispielsweise Berge Pur bietet Schneeschuhe und dazugehörige Stöcke zur Miete an. Der Shop befindet sich direkt in der Stadt Zug, nur einen Katzensprung von der Busstation des Bus Nummer 11 in Richtung Schönegg Talstation, wo die Zugerbergbahn startet, entfernt.
Es sind verschiedenste Touren mit den Schneeschuhen auf dem Zuger Hausberg möglich. Die ausgeschilderten Wanderwege bieten gut präparierte Strecken. Eine vielfalt an Natur und Aussichten kann mit den Schneeschuhen auf dem Zugerberg entdeckt werden. Die Schneesportkarte der Loipe Zugerberg zeigt die möglichen Schneeschuhrouten auf dem Zugerberg.
Die Partner der Zugerberg Bahnen verantsalten im Winter regelmässig geführte Schneeschuhtouren, die meist in Kombination mit einem Fondue-Plausch, einem sonstigen Essen oder anderen Aktivitäten kombiniert angeboten werden.
Beispielsweise bei Rother können solche Touren direkt gebucht werden. Die Schneeschuh-Kombos auf dem Zugerberg eignen sich für Teamevents oder sonstige Gruppentreffen und haben den Vorteil, dass weitere Aktivitäten in der Stadt in kürzester Distanz zum Zugerberg liegen und durch die Zugerberg Bahn schnell erreicht werden können.
Ein ganz besonderes Erlebnis im Winter auf dem Zugerberg ist das Schlittschuhlaufen auf dem Naturweiher in der Nähe der Bergstation Zugerberg. Bei ganz niedrigen Temperaturen ist es möglich, auf dem kleinen Weiher mit den eigenen Schlittschuhen ein paar idyllische Runden auf dem Eis zu drehen. Ein kleiner Spaziergang in Richtung Vordergeissboden führt direkt zum sogenannten Löschweiher, der bei länger dauernden, tiefen Temperaturen zufriert und als natürliches Eisfeld auf dem Zuger Hausberg dient.
Das Schlittschuhlaufen ist kostenlos, es gibt aber auch keine Schlittschuhvermietung oder andere Infrastrukturen. Schlittschuhe und weitere Verpflegung müssen daher selbst mitgebracht werden. Der Weiher wird ganz natürlich belassen, weshalb auch der fallende Schnee nicht geräumt wird. Ob der Löschweiher zum Schlittschuhlaufen freigegeben ist, kann dem Wintersportbericht entnommen oder direkt bei den Zugerberg Bahnen erfragt werden.
Für Kinder ist der Zugerberg im Winter ganz besonders attraktiv, denn hier finden regelmässig Skikurse für Kinder statt. . Neben den vielen Winteraktivitäten steht für die Kleinen ein gut präparierter Übungshang auf dem Zugerberg zur Verfügung, auf dem das Skifahren leicht gelernt werden kann. Der Hang ist eher flach und eignet sich perfekt für die ersten Versuche auf den Skiern und für Kinderkurse. Zudem findet sich ein Schlepplift und ein Kindergarten-Skilift auf der kleinen Piste. Somit kann auch das Skiliftfahren präzise geübt werden.
Der Übungshang befindet sich in der Nähe der Bergstation Zugerberg, die in nur 8 Minuten von der Talstation Schönegg zu erreichen ist. Man benötigt nur wenige Minuten zu Fuss bis das Kinder-Schneeparadies nur wenige 100 Meter neben dem Restaurant Vordergeissboden auftaucht. Bei genügend Schnee ist der Mittwoch- und der Samstagnachmittag für Kinderskikurse, die von der Skischule Zugerberg organisiert werden, reserviert. Die Kinder werden dabei in verschiedene Gruppen unterteilt, die jeweils bestimmte Techniken behandeln und ein schnelles Voranschreiten im Skiunterricht ermöglichen. .
Während der Kurse können sich auch die Erwachsenen entspannen und den Zugerberg auf einem der Winterwanderwege oder durch eine andere spannende Aktivität entdecken. Über die Weihnachts- sowie Sportferien können die Kleinen täglich zur Skischule auf dem Zugerberg gehen. Dazu finden sich Informationen direkt bei der Skischule Zugerberg. Dort können auch Schneeverhältnisse und stattfindende Kurse gecheckt und Kurse für die Kinder gebucht werden. Ausserhalb der Kurszeiten ist es möglich, eine Nachmittagskarte für 5 Franken zu beziehen und damit einen Nachmittag lang auf dem Übungshang selbstständig zu üben. Diese Karten können direkt beim Übungshang am Skilift bezogen werden.
Auf dem Zugerberg finden regelmässig verschiedene Events statt. Vereinsveranstaltungen, spezielle Wege und sportliche Events sind über das Jahr verteilt.
Das sogenannte Zugerberg Classic ist ein Lauf auf den Zugerberg, der jedes Jahr in den frühen Sommermonaten stattfindet. Abends laufen dann über 200 motivierte Läufer und Läuferinnen eine ausgelegte Strecke von der Zuger Altstadt bis hinauf auf den Zugerberg. Für diesen Lauf kann sich jeder und jede anmelden. Es gibt zwei verschiedene Kategorien, unter welchen man sich als Laufbegeisterter anmelden kann. In der Kategorie “Rock the Hill” wird zwischen den Altersklassen 16-29 Jahre, 30-49 Jahre und 50+ Jahre unterschieden. Diese Kategorie richtet sich an engagierte Läuferinnen und Läufer, wobei die Zeit für das Absolvieren der Strecke gemessen sowie eine spätere Rangierung vorgenommen wird. Diese wird entweder auf dem Landsgemeindeplatz oder am Ziel auf dem Zugerberg vorgenommen. Für Hobby-Läufer und Anfänger empfiehlt sich die zweite Kategorie “Run for Fun”, bei der zwar die Zeit genommen wird, aber kein Leistungs- oder Rangdruck besteht. Anmeldungen können entweder im Voraus über die Seite des Zugerberg Classics vorgenommen werden, oder direkt am Start angefragt werden. Eine ID muss dazu vorgezeigt werden und der Startpreis richtet sich nach der Anzahl Anmeldungen.
Gestartet wird auf dem Landsgemeindeplatz direkt am Zugersee, wobei sich die Strecke durch die Zuger Altstadt über Pflastersteine schlängelt und oberhalb des Casinos in Richtung Zugerberg verläuft. Das Ziel befindet sich in der Nähe der Zugerberg Station, direkt beim Institut Montana. Gesamthaft werden über 540 Höhenmeter während dem Lauf überwunden und eine Gesamtstrecke von 6.8 Kilometer bergauf bewältigt. Auf dem Zugerberg finden die Läufer und Läuferinnen des Zugerberg Classics mehrere Verpflegungsstationen vor. Zudem ist nach dem Finish eine Zielverpfelgung vorbereitet. Nach dem Lauf, der Verpflegung und einer kleinen Verschnaufpause können alle Träger einer Startnummer kostenlos die Zugerberg Bahn und die anschliessende Busverbindung bis zum Zentrum zurück benutzen.
Ein alljährliches Highlight und traditionelles Fest stellt der Zugerbergschwinget, der vom Schwingerklub Oberwil-Zug organisiert wird, dar. Das Schwingfest findet mitten auf dem Zugerberg statt und bietet für Jung und Alt gute Unterhaltung, Verpflegung, Musik und natürlich einen Einblick in den beliebten und traditionsreichsten Schweizer Sport: das Schwingen.
Traditionsgemäss wird das Schwingfest um den 20. Juli gefeiert. Direkt neben dem Restaurant Vordergeissboden verwandelt sich die Landschaft jedes Jahr in einen Schwingerplatz. Das Fest ist dank der Zugerberg Bahn und dem nur rund 5-minütigen Fussmarsch bis zum Platz leicht zu erreichen.
Das Fest bietet nebst einem Schwingerlebnis vom Feinsten, es treten nämlich Schwinger aus der ganzen Innenschweiz und sogar aus Solothurn an, auch weitere sehr traditionelle Programmpunkte. Fahnenschwinger, Alphornspieler, Jodelclubs sowie ein grosser Feldgottesdienst am Sonntagmorgen ergänzen den sportlichen Anlass mit reichlich Schweizer Tradition. Für die Verpflegung sorgen mehrere Wurst- und Grillstände sowie Getränkeanbieter auf dem ganzen Gelände und Kuchenstände, die den nachmittäglichen Kaffee mit Selbstgebackenem versorgen.
Gastschwinger sowie in der Innerschweiz bekannte Persönlichkeiten bieten spannende Wettkämpfe am Zugerbergschwinget. Jahr für Jahr wird das Fest durch Sponsoren ermöglicht und ein reicher Gabentempel rundet dieses Schwingfest ab. Der Schwingklub Oberwil-Zug organisiert das alljährliche Ereignis auf dem Zugerberg und informiert über den Zugerbergschwinget auf ihrer Website.
Auf dem Zugerberg befindet sich die sogenannte Pilzhütte, die vom Verein für Pilzkunde Zug und Umgebung geführt wird und alljährlich verschiedene Events, darunter auch ein öffentliches Pilzrisotto-Essen für jedermann, organisiert. Traditionell findet dieser Risotto-Plausch am Bettag statt.
Begleitet wird diese gesellige Veranstaltung auf dem Zugerberg von einer sehr ausführlichen und beeindruckenden Ausstellung zu den heimischen Pilzen. Dabei können Jung und Alt mehr über das Pilzvorkommen der Schweiz und über die Pilzbestimmung lernen und dabei ein köstliches, vom Verein selbst zubereitetes Pilzrisotto geniessen. Weitere Informationen zum Verein für Pilzkunde Zug und Umgebung können auf der Website eingeholt werden. Der Verein organisiert zudem Vorträge zu Pilzvorkommen und einheimischer Flora und Fauna und regelmässige, vereinsinterne Events.
Ab ersten Advent bis zum Dreikönigstag hilft der Lichterweg am Zugerberg dabei, das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen.
In der Nähe des Zugerbergs gibt es drei Übernachtungsbetriebe: das Berggasthaus Wildspitz, den Hirschenhof und das Ferienhaus Hinterberg.
Das Berggasthaus Wildspitz liegt auf 1580 m ü. M. am höchsten Punkt des Rossberges südlich vom Zugerberg. Es wird zu Fuss vom Zugerberg aus erreicht. Mit dem Auto kann nicht bis zum Wildspitz gefahren werden. Es muss (je nach Anfahrtsweg) in Obheg, Älpli, Dürrenboden oder Halsegg stehen bleiben.Für Ausnahmefälle kann eine Fahrbewilligung (30 CHF) mit dem Wildspitz vereinbart werden.
Das Restaurant besitzt eine schöne Sonnenterrasse.
Der Hirschenhof steht auf dem Walchwiler Berg. Der Biobauernhof ist spezialisiert auf Firmen- und Familienfeste sowie Ferien auf dem Bauernhof. WC und Duschen sind im Haupthaus vorhanden. Beispiele für die diversen Übernachtungsmöglichkeiten:
Das Ferienhaus Hinterberg ist ideal für grössere Gruppen geeignet. Es steht ebenfalls auf dem Wachwiler Berg und hat Platz für 42 Personen im Massenlager. Die Ausstattung ist auf Selbstversorgung ausgerichtet.
Auf dem Zugerberg und in unmittelbarer Nähe finden sich viele verschiedene Restaurants und Einkehrmöglichkeiten. Das Angebot besteht besonders aus rustikalen und heimischen Gastwirtschaften, wo Schweizerische Spezialitäten sowie Klassiker auf den Tisch kommen. Besucht man das Hochplateau des Zugerbergs stehen die vier Wirtschaften Restaurant Zugerberg, der Vordergeissboden, der Hintergeissboden und, etwas weiter entfernt, der Pfaffenboden zur Verfügung. Diese vier Restaurants befinden sich auf dem Hochplateau.
Sie liegen direkt an den Wander- und Spazierrouten und bieten für jedermann im Winter eine warme Einkehrmöglichkeit. Im Sommer werden auf der Sonnenterrasse Erfrischungen angeboten. Die Blasenbergstrasse hinunter wartet zudem die Bauernwirtschaft Blasenberg mit seinen feinen Spezialitäten und einer Panoramaaussicht.
Das Restaurant Zugerberg liegt direkt an der Station Zugerberg und ist Dreh- und Angelpunkt für beinahe alle Touren und Erlebnisse auf dem Zuger Hausberg. Das Restaurant bietet traditionelle Gerichte und währschafte Küche für Gross und Klein. Im gross gehaltenen Wintergarten gibt es die besondere Aussicht auf die Stadt Zug und den Zugersee. Hier können auch die für Zug bekannten, atemberaubenden Sonnenuntergänge genossen werden. Im Sommer wird auch rund um das Hauptgebäude und auf der Terrasse gestuhlt. Das Restaurant Zugerberg ist zudem eine beliebte Location für Firmenanlässe und Hochzeiten.
Läuft man von der Zugerberg Station eine kurze Strecke von fünf Minuten in Richtung des Inneren des Hochplateaus erreicht man die Gastwirtschaft Vordergeissboden. Das Restaurant liegt im Dreieck zu den Parkplätzen des Zugerbergs, der Bergstation und der meisten Wander- sowie Spazierwegen. Daher ist es mitunter die klassischste Einkehrmöglichkeit auf dem Zuger Hausberg. Da sich Garderoben für Wintersportler und Langläufer auch direkt beim Vordergeissboden befinden, gilt dies auch für die Wintersaison.
Der Vordergeissboden besteht aus einem rustikal und liebevoll eingerichteten Innenbereich sowie einer grosszügigen Terrasse. Sowohl in den Sommer-, als auch in den Wintermonaten bietet der Vordergeissboden traditionell-schweizerische Highlights. Im Sommer stehen knackige Salate sowie Klassiker wie Cordon Bleu oder Schnitzel auf dem Programm. Im Herbst werden Besucher mit einer regionalen Wildkarte verwöhnt und im Winter stehen verschiedene Fondue-Variationen auf der Karte.
Der Hintergeissboden kann mit einem gemütlichen, 30-minütigen Spaziergang von der Bergstation Zugerberg aus erreicht werden. Das Restaurant bezaubert ebenfalls mit rustikaler, liebevoller Atmosphäre und tischt verschiedene, gutbürgerliche und saisonale Küche auf. Die Gastwirtschaft bietet Plätze im Innenbereich und besitzt zudem eine grosse Terrasse.
Es wird sehr viel Wert auf Regionalität und Frische gelegt, daher ist die Küche immer frisch und, nach eigenen Angaben, herzlich aber ohne Schnick Schnack. Das Restaurant kann zwar mit dem Auto erreicht werden und Parkplätze sind vorhanden, jedoch gilt am Samstag und am Sonntag von 08:00-18:00 Uhr ein amtliches Fahrverbot für die Strecke. Der Hintergeissboden kann nur mit einer Fahrbewilligung, einem Taxi oder eben zu Fuss erreicht werden. Es empfiehlt sich aber sowieso, die kurze und schöne Strecke von der Bergbahnstation aus zu Fuss zu gehen. Auf diesem Weg kommt man auch am bekannten Spielplatz Schattwäldli und den Hochmooren vorbei.
Das Restaurant Pfaffenboden ist von der Bergstation Zugerberg aus am weitesten entfernt und kann zu Fuss innerhalb von 1.5 Stunden erreicht werden. Das traditionell-rustikale Lokal liegt auf dem Hochplateau des Walchwilerbergs, kann also sehr gut auf den meisten etwas längeren Wanderungen oder ausgiebigen Spaziergängen besucht werden. Ausserdem führt die Langlauf Loipe auf halber Strecke direkt zum Pfaffenboden, was eine kurze Pause im Restaurant mit Verpflegung fast unumgänglich macht. Auch die schönen Sommer- und Winterwanderungen haben das Hochplateau des Walchwilerbergs zum Ziel, führen daher also auch bis zum Restaurant Pfaffenboden.
Der Pfaffenboden ist besonders für die grosse Terrasse und den Ausblick auf den Zugersee bekannt und beliebt. Ein Panorama über die Bergketten rund um den Zugersee kann direkt von der Terrasse aus betrachtet werden.
Das Restaurant Blasenberg befindet sich am Rande der Blasenbergstrasse die auf den Zugerberg führt. Die gemütliche Bauernwirtschaft ist berühmt für seine Spezialität: Kapaun. Kapaun ist ein kastrierter Hahn und weist besonders feines, weisses Fleisch auf. Die Tiere wachsen direkt auf dem Hof der Wirtschaft auf. Mit fein zubereiteten Beilagen wird der Kapaun im Restaurant Blasenberg als Spezialität und Delikatesse serviert. Auf der Terrasse oder in der gemächlichen Stube kann man in der Bauernwirtschaft auch andere, typisch Schweizerische Speisen geniessen.
Der Familienbetrieb wird seit 65 Jahren und in 3. Generation betrieben und legt grossen Wert auf traditionelle Küche sowie neue Ideen.
Vom Zugerberg aus ist das Restaurant innerhalb von 40 Minuten zu Fuss erreichbar. Dazu folgt man entweder der Blasenbergstrasse hinunter oder läuft den Weg über Schönfels. Bereits auf dem Weg hinunter eröffnet sich ein Panoramablick über die Stadt Zug und den Zugersee sowie die umliegenden Berge. Dieser Spaziergang führt vom Hochplateau hinunter an den flachen Hang des Zugerbergs. Will man das Restaurant Blasenberg von der Stadt aus erreichen, kann man mit dem Auto bis zum Blasenberg vorfahren und findet vor dem Haus direkt Parkplätze.
Das Restaurant ist auch zu Fuss von Zug aus zu erreichen. Der Weg führt aber mehrheitlich durch die Stadt und entlang verschiedener, befahrener Strassen. Für Radfahrer ist der Blasenberg besonders attraktiv, da die daran vorbei führende Strecke eine beliebte Bergtour mit dem Rad darstellt.
Der Zugerberg liegt direkt an den Ufern des Zugersees und trennt die Stadt Zug von den Gemeinden Unter- und Oberägeri. Der höchste Punkt erreicht eine Höhe von 1039 m ü.M., was einen Unterschied von ca. 600 Metern Höhe im Vergleich zur Stadt Zug ausmacht.
Auf den Zugerberg fahren Ausflügler mit der Zugerbergbahn oder mit dem Auto. Auch zu Fuss ist er in Kombination mit einer Wanderung gut erreichbar.
Der Zugerberg ist mit dem Auto von der Stadt Zug in etwa 12 Minuten, von Baar und Walchwil in etwa 20 Minuten erreicht.
Drei Autostrassen führen auf den Zugerberg:
Die Fahrt über die Blasenbergstrasse geht eine kurvige Strasse nach oben. Dabei ist ein schöner Blick über die Stadt Zug und den Zugersee sicher. Alternativ nutzt man den etwas kürzeren Weg über die Ägeristrasse, die über den hinteren Bergrücken führt. Die Fahrt über die Zugerbergstrasse dagegen schlängelt sich durch Waldabschnitte und zeigt auch wunderschöne Blicke auf das Panorama über Zug.
Alle drei Strecken enden schliesslich in der Nähe des Vordergeissbodens. Einige hundert Meter davon entfernt stehen ca. 60 Parkplätze zur Verfügung. An schönen Tagen sind diese aber zumeist besetzt. Ob die Zufahrten zum Zugerberg über die einzelnen Strassen geöffnet und die Parkplätze frei sind, wird bereits auf Schildern in der Stadt Zug signalisiert. Sie sind an den Einfahrten zu den Zugangsstrassen aufgestellt.
Es ist ausserdem möglich, mit dem Auto bis zur Talstation Schönegg zu fahren und von dort aus mit der Zugerbergbahn auf den Zugerberg zu reisen. An der Talstation herrscht aber ebenfalls ein Mangel an Parkplätzen; sie sind meistens bereits besetzt.
Die Zugerberg Bahnen empfehlen ausdrücklich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze auf dem Zugerberg und auch an der Talstation Schönegg sehr begrenzt und zudem zumeist besetzt sind. Auch der ökologische Aspekt einer Reise mit den ÖV sollte nicht ignoriert werden. Die Reisezeit ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zudem nicht länger.
Vom Hauptbahnhof Zug kann der Zugerberg in kürzester Zeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Ab der Haltestelle Metalli/Zug Bahnhof fährt der Bus Nummer 11 von Montag bis Samstag zwischen 6 und 22 Uhr im Viertelstundentakt und bis 24 Uhr alle 30 Minuten bis zur Talstation Schönegg. Sonntags verkehrt der Bus zwischen 8 und 17 Uhr ebenfalls im Viertelstundentakt, bis 24 Uhr alle 30 min. In nur 11 min erreicht man so die Schönegg, wo die Standseilbahn der Zugerberg Bahnen innert 8 Minuten direkt auf den Zugerberg fährt.
Tickets für den Bus und die Zugerbergbahn können an jedem Ticketschalter oder -automaten in Zug bezogen werden, am Bahnhof Zug stehen die meisten Automaten und Schalter zur Verfügung.
Der Zugerberg kann gut mittels einer Wanderung erreicht werden. Besonders ab der Talstation Schönegg, die gut mit dem Bus Nummer 11 erreichbar ist, führen verschiedene Wanderwege in ca. einer Stunde hinauf zum Zugerberg. Eine der Strecken geht die ersten paar hundert Meter entlang der Bahnlinie und zweigt nachher ab. Einige steile Etappen und Teilstrecken mit Treppen sind auf diesem Wanderweg zu erwarten.
Möchte man von der Stadt Zug aus auf den Zugerberg laufen, empfiehlt es sich, den verschiedenen Zugangsstrassen zu nehmen und von dort aus den Wanderwegsbeschilderungen in Richtung Zugerberg zu folgen. Nicht nur die Waldabschnitte, durch die gewisse Wege führen, sondern auch die Asphaltstrassen können gut zu Fuss bewandert werden und eröffnen einen weiten Blick über die Stadt, den Zugersee und die dahinterliegenden Voralpen.
Mittels der Bahn kann das Hochplateau schnell und einfach erreicht werden. Die Bergbahn startet in der Talstation Schönegg und fährt innerhalb von 8 Minuten zur Station Zugerberg.
Das Trassee zwischen den Stationen der Zugerberg Bahn misst über 1280 Meter. Im Jahre 2022 steht ein Neubau des Trassees auf dem Plan. Damit soll ein nachhaltiger Neubau und eine witterungsbeständigere Strecke gewährleistet werden. Auf der Infoseite zum Bauprojekt können alle Informationen zum Neubau 2022 nachgelesen werden.
Seit dem Jahre 1907 befördert die Standseilbahn zuverlässig Einheimische und Touristen auf den Zuger Hausberg. Spätestens seit der letzten Erneuerung 2009 kann die Fahrt auf den Zugerberg erst recht genossen werden. Die Standseilbahn besitzt ein Panoramadach sowie grosszügige Fenster. Der Ausblick auf die komplette umliegende Bergwelt ist somit garantiert. Zudem ist die Bahn rollstuhlgängig. Moderne silberne Wagen können rund 80 Personen gleichzeitig auf den Zugerberg transportieren. Die automatisierte Bahnführung und die ständige Wartung ermöglicht einen ganzjährigen Betrieb ohne Chauffeur.
Die Zugerberg Bahn ist ausserdem so ausgestattet, dass Biker im Sommer genügend Platz in den reservierten Abteilen für Fahrräder haben. Auch im Winter ist der Platz im Wagen für Schlitten, Ski- oder Langlaufausrüstung konzipiert. Die Bänke der Bahn können angepasst werden. Die Wagen bieten somit immer angepasste Platzverhältnisse.
Die steile Standseilbahn gehört zum Zugerberg dazu und stellt die beliebteste Methode dar, auf das Hochplateau zu kommen. Tickets für die Zugerberg Bahn können an jedem Ticketschalter in Zug und direkt an der Talstation Schönegg gelöst werden.